1. Lederhandschuhe
2. Gerte
3. Schläger
4. Knieschützer
5. braune Lederstiefel
6. stumpfe Sporen
7. Helm15. Polobandagen
8. weiße Jeans
9. Trense mit Doppelzügeln
10. Stoßzügel
11. Hufglocken
12. Vorderzeug
13. Polosattel, Steigbügel, Übergurt
14. Schabracke
15. Polobandagen
16. eingeflochtener Schweif
Der harte, staffbezogene Helm wird mit oder ohne Gesichtsschutz (Faceguard) getragen. Das Schild soll das Gesicht des Spielers vor Bällen schützen.
Der Polospieler trägt gepolsterte Knieschützer aus Leder zum Schutz gegen Bälle und Schläge. Außerdem sollen sie den Schmerz am Oberschenkel des abgerittenen Spielers reduzieren.
Polo-Stiefel sind aus hellem Leder gefertigt. Mit normalen, schwarzen Stiefeln würden die weißen Breeches des Gegeners beim Abreiten verfärbt werden.
Der Schläger, auch Stick genannt, ist aus Bambus, Korbrohr oder Fiberglas gefertigt und zwischen 48 und 54 inches lang. Den Schlägerkopf, genannt Zigarre, gibt es in unterschiedlichen Formen und Gewichten zwischen 160 und 250 g. Der Stick muss immer – auch bei Linkshändern! – mit der rechten Hand geführt werden.
Der Ball wurde früher aus Bambuswurzel gepresst. Heute gibt es Holz- und Kunststoffbälle, die ca. 130 g wiegen und etwa 7-8 cm Durchmesser haben.
Die Sättel werden bei uns meist aus Argentinien importiert. Dort gibt es etliche Hersteller, die spezielle Polosättel entwickeln und fertigen.
Da der Reiter ständig in Bewegung ist, sich zum Schlagen sehr weit aus dem Sattel herauslehnt, wird meistens mit Vorderzeug und mit einem extra Sattel-Übergurt gesattelt.
Auch hier überwiegt aus Argentinien eingeführtes Lederzeug.
Ein Auffangriemen gehört meist dazu.
An Gebissen werden Pelham, Aufziehtrensen oder argentinische Spezialgebisse verwendet.
Das Polopferd muss ja nicht wie bei der klassischen Reiterei „am Zügel gehen“, sondern nur bei Bedarf schnell gestoppt werden können – ähnlich wie bei der Westernreiterei.