GROßER ERFOLG FÜR DEN HANNOVERSCHEN HOCHSCHULSPORT:
DEUTSCHER MANNSCHAFTSMEISTER IM REITEN
Die Studentenreitgruppe Hannover gewinnt bei den 56. Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im hessischen Neu-Ansbach bei Frankfurt/Main. Von circa fünfzig aktiven Reitgruppen hatten sich fünfzehn Mannschaften à drei Reiter für die DHM qualifiziert.
Drei Teams konnten schließlich am Sonntag ins Finale einziehen.
Drei junge Damen von drei hannoverschen Hochschulen, Sarah Schubert (25, Dressurreiterin, TiHo Hannover), Lyn Lisette Kailing (22, Vielseitigkeitsreiterin, Leibniz Universität Biochemie) und Reitgruppen-Obfrau Kim Yvette Kailing (24, Vielseitigkeitsreiterin, MHH) waren für Hannover am Start.
Nach der Mannschafts-L-Dressur auf Kandare lagen die Reiterinnen aus Hannover noch hinter den beiden anderen Finalisten aus Mainz und Lüneburg. Im abschließenden hochspannenden L-Zeitspringen konnten sie sich angefeuert von rund dreißig Schlachtenbummlern der fast komplett angereisten Reitgruppe Hannover – an die Spitze setzen und die DHM Reiten für sich entscheiden.
Angehängt ist ein Foto der Siegerinnen (von rechts nach links: Kim Yvette Kailing, Sarah Schubert und Lyn Lisette Kailing), aufgenommen nach der Platzierung auf der Reitanlage des Reitsportswintermühle in Frankfurt am Main.
Für weitere Informationen steht Ihnen Kim Yvette Kailing unter Telefon (0152) 26000484 gern zur Verfügung.
Bei Bilderbuch Pfingstwetter kämpften sechs sehr starke Teams mit Handicaps der Europa League 6 – 8 goals um die Teilnahme als deutsches Nationalteam an der Europameisterschaft im September 2012.
Im Semifinale fehlte den jungen Talenten aus Hamburg Niclas Sandweg, Caspar Crasemann und Heinrich Dumrath mit ihrem Spielercoach Chris Kiesel ein Quentchen Glück auf ihrer Seite. Sie spielten exzellentes, dynamisches und modernes Teampolo, verpassten aber mindestens ein Dutzend Mal das Tor ganz knapp. Mit nur 2 : 1 1/2 Goals sicherte sich die Mannschaft um Teamcaptain Peter Kienast (2) mit Maurice Hauss (1), Patrick Maleitzke (3) und Ersatzspieler Oliver Winter (4) den Weg ins Finale.
Auf dem Foto von Norbert Steffen stehen von rechts das Siegerteam mit dem Originalspieler Daniel Hauss, in der Mitte der Veranstalter der EM Wolfgang Kailing, der Präsident des Deutschen Polo Verbands Hans-Albrecht von Maltzahn und links der Runner Up des Finales Robert Lindner, Marco Kiesel, Federico Heinemann und Christopher Kirsch.
Große Freude beim Siegerteam, noch keiner der vier Spieler hat bisher an einer Europameisterschaft teilgenommen. Wir wünschen der Mannschaft eine verletzungsfreie und sportliche Vorbereitung auf die EM im Frühherbst.
Spielzeiten: Freitag ab 16 Uhr, Samstag und Sonntag ab 14 Uhr, Montag ab 13 Uhr
Der Niedersächsische Polo-Club e. V startet am Pfingstwochenende in das aufregendste und sportlichste Veranstaltungsjahr seiner Geschichte: Vom 25. bis 28. Mai 2012 werden in Maspe die deutschen Qualifikationsspiele zur Polo-Europameisterschaft ausgetragen, die im September stattfindet. „Blitzschnelle Pferde, leidenschaftliche Spieler und präzise geschlagene Bälle – diese Faszination auf grünem Rasen begeistert jeden, der einmal ein Polospiel miterleben durfte“, macht der Landeschef Lust auf einen Besuch.
In den deutschlandweit aktiven Polo-Clubs haben sich sechs starke Teams formiert. Für Hannover treten Niedersachsens Club-Präsident Wolfgang Kailing und Peter Kienast aus der Wedemark an – in diesem Jahr allerdings in getrennten Teams. Neben ihnen steigt Deutschlands Polo-Elite in den Sattel. Darunter die Polo-Meister 2011, Marco Kiesel und Alexander Schwarz, aber auch herausragende Nachwuchstalente wie die Jugendlichen Niclas Sandweg und Caspar Crasemann, die seit mehreren Jahren intensiv national und international gefördert werden.
Die Gäste des Turniers sind nicht an feste Sitzplätze gebunden. Fröhliche Kommunikation ist angesagt und Venen stärkendes Platzeintreten. Für Polo-Neulinge gibt’s einen Tipp: Die Schattenseite in Sunny Maspe ist für die Pferde reserviert, das Publikum fiebert auf der Sonnenseite des Spielfeldes mit – in diesem Jahr dem sportlichen Charakter der EM-Qualifikation angemessen leger! Es erwartet die Besucher kein Beiprogramm, stattdessen „Polo pur“.